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SMD LED – LED Technik im Miniaturformat

SMD steht für Surface Mounted Device. Die Bezeichnung bezieht sich auf die Montage bzw. die Anschlüsse dieser LEDs: Sie benötigen keine Verdrahtung, sondern werden direkt mit der Anschlussfläche auf eine Platine gelötet. SMD LEDs werden vor allem in LED Spots, LED Röhren und LED Modulen eingesetzt.

Merkmale und Vorteile einer SMD LED

Im Vergleich zu anderen LED-Bauformen zeichnen sich SMD LEDs durch eine extrem kleine, flache Bauart aus. Sie gehören damit zu den kleinsten Lichtquellen im Bereich der LED Technik. SMD LEDs verfügen zudem über eine höhere Lebensdauer als herkömmliche LEDs und sie leuchten heller – bei gleichem Stromverbrauch. Die Lebensdauer beläuft sich auf ca. 50.000 bis 100.000 Stunden.

Die unterschiedlichen SMD Typen werden mit vierstelligen Zahlenkombinationen kategorisiert. Diese Zahlen beziehen sich auf die Größe der Bauteile.

 

Einige Beispiele:

SMD LED 3014: Modul mit 3,0 x 1,4 mm

SMD LED 3528: Modul mit 3,5 x 2,8 mm

SMD LED 5050: Modul mit 5,0 x 5,0 mm

 

Je größer das SMD-Modul, desto größer ist auch die Lichtausbeute.

Vorteile der SMD

  • durch die minimalen Abmessungen der SMD ist ein platzsparender Einbau möglich – viel Licht auf kleinem Raum
  • ein SMD LED-Chip erzeugt eine Helligkeit von ca. 10 bis 20 lm
  • weniger Gewicht durch fehlende Anschlussdrähte
  • viele Lichtfarben möglich: dank der kleinen Bauweise können viele SMD auf geringem Raum untergebracht werden, wodurch eine größere Bandbreite an Lichtfarben ermöglicht wird
  • sehr robust: stoß- und bruchsicher, auch bei starker mechanischer Beanspruchung