Definition VVG Vorschaltgerät

Das VVG Vorschaltgerät (verlustarmes, magnetisches Vorschaltgerät) ist die Weiterentwicklung des KVG. Die ersten Geräte kamen in den 80er Jahren auf den Markt. Die Energieverluste belaufen sich auf etwa 14 % der Leuchtmittelleistung. Wie viel im Vergleich zum KVG eingespart wird, hängt maßgeblich von der Lampenleistung ab.

Weniger Verlust, größeres Bauteil

Die Funktionsweise entspricht im Grunde genommen der des konventionellen Vorschaltgeräts. Wie beim KVG bildet der mit Kupferdraht umwickelte Eisendraht das größte Bauteil – die Vorschaltdrossel. Ergänzt wird sie um einen Starter, der für die Gaszündung in der Leuchtstoffröhre erforderlich ist.

Der geringere Energieverlust im VVG Vorschaltgerät wird erreicht durch:

• spezielle Elektrobleche
• besserer Aufbau des Kerns (der Drossel)
• größere Kupferquerschnitte

LED statt Leuchtstoffröhre bei VVG Vorschaltgerät

Wie beim KVG ist der Wechsel auf LED-Technik schnell vollzogen. Um die LED Leuchten in einer Lampe mit VVG Vorschaltgerät einsetzen zu können, muss lediglich der Starter ausgetauscht werden. Den dafür geeigneten LED Röhren liegt immer ein passender Starter bei. Er übernimmt nur eine Überbrückungsfunktion und ist sozusagen die günstige Alternative zu einem kompletten Installationswechsel.